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Vom dritten Bauabschnitt im Hochbau sind nachfolgende Maßnahmenbereiche betroffen:
Baufortschritt Umbaumaßnahmen Sport-/Kulturhalle:
Die Sanierungsarbeiten in den Umkleidebereiche sind fertiggestellt und werden bereits wieder genutzt. Hier wurden seit Sommer 2022 schulbegleitend und sukzessive in zwei Teilabschnitten die Umkleiden samt WC- und Duschräumen kernsaniert.
In der Sporthalle selbst wurden über die Bauzeit hinweg die abgängigen Trennwandvorhänge, die Geräteraumtore und Sporthallentüren, der Prallschutz und die Sicherheitsbeleuchtung erneuert.
Die Stahlbetonarbeiten am außenliegenden Aufzugschacht der Sport- und Kulturhalle sind ebenfalls bereits des Längeren fertiggestellt. Im Weiteren ergaben sich hier Verzögerungen aufgrund der Lieferung und Montage der Aufzugsanlage. Derzeit stehen die Beteiligten in enger Abstimmung, um die Verbindungsarbeiten sowie die Montage der Aufzugsanlage terminlich einzutakten.
Baufortschritt Umbaumaßnahmen Bestand:
In der Sommerferienzeit 2022 wurden im Bestandsgebäude ein Großteil der lärm- und schmutzintensiven Arbeiten hinsichtlich der Unterteilung von Räumen und der Entkernung von abgängigen WC-Anlagen im Terrassenbau etc. realisiert. Schulbegleitend erfolgten dann die Sanierungsarbeiten der WC-Anlagen im Terrassenbau. Der umfangreiche Heizkörperaustausch, welcher sich über den gesamten Altbaukomplex erstreckt, konnte zwischenzeitlich abgeschlossen werden.
Baufortschritt Selbstlernzentrum:
Die neuen Räumlichkeiten für das Selbstlernzentrum wurden in den Sommerferien 2023 abschließend fertiggestellt. Das entsprechende Mobiliar wurde ebenfalls in den Sommerferien geliefert, sodass die Räumlichkeiten zeitnah eingerichtet und in Betrieb genommen werden können.
Die im Hinblick auf das Barrierefrei-Konzept erforderlichen Arbeiten hinsichtlich der Installation eines Plattformlifts im Foyer des Selbstlernzentrums wurden größtenteils in den Sommerferien 2023 durchgeführt. Hier stehen lediglich noch kleinere Anpassungsarbeiten in den Übergangsbereichen sowie die Inbetriebnahme und Prüfung des Hublifts aus.
Mit Zuwendungsbescheid vom 30.09.2019 wurden die Maßnahmen des III. Bauabschnitts mit einem Kostenvolumen in Höhe von 2.071.869 Euro bewilligt. Der Durchführungszeitraum läuft bis zum 31.12.2023. Dies bedeutet, dass die Hochbaumaßnahmen bis dahin abgeschlossen sein müssen. Trotz der Lieferverzögerungen der Aufzugsanlage wird die Fertigstellung von den Baubeteiligten als realistisch betrachtet.
Baufortschritt Umbaumaßnahmen Sport-/Kulturhalle:
Im September 2022 konnten zwei Drittel der Umkleidebereiche fertig saniert und für die Nutzung wieder freigegeben werden. Mit Beginn der Herbstferien 2022 rückten die Sanierungsarbeiten in das letzte Drittel der Umkleiden vor. Hier wurden die Sanierungsarbeiten in den Osterferien 2023 abschließend fertiggestellt. In der Sporthalle selbst wurden in den Herbstferien 2022 die abgängigen und im Rahmen der wiederkehrenden Prüfungen beanstandeten Trennwandvorhänge erneuert. Die Erneuerung der Geräteraumtore, Sporthallentüren und des Prallschutzes erfolgte unter Abstimmung mit der Schule und den außerschulischen Nutzern schulbegleitend im November/Dezember 2022. Hierbei wurden abschnittsweise immer nur ein Hallendrittel vorübergehend für die Sanierung gesperrt, sodass der Sportbetrieb in den verbleibenden zwei Abteilen stattfinden konnte.Der Austausch der Sicherheitsleuchten in den Abhangdecken der gesamten Sport- und Kulturhalle erfolgte in den Weihnachtsferien und wurde im Vorfeld mit den außerschulischen Nutzern kommuniziert. Die Tiefbau- und Stahlbetonarbeiten am außenliegenden Aufzugschacht der Sport- und Kulturhalle sind derweilen ebenfalls fertiggestellt. Nach derzeitigem Stand wird davon ausgegangen, dass die Aufzugsanlage am Ende des 2. Quartals 2023 und somit kurz vor den Sommerferien geliefert wird. Die erforderlichen baulichen Verbindungsarbeiten zwischen Aufzug und Bestandsgebäude werden unmittelbar nach dem Feststehen eines verbindlichen Liefertermins terminiert. Vorbehaltlich des Feststehens eines genauen Liefer- und Einbautermins der Aufzugsanlage wird momentan davon ausgegangen, dass die Arbeiten in diesem Maßnahmenbereich innerhalb der Sommerferien größtenteils abgewickelt werden können.
Baufortschritt Umbaumaßnahmen Bestand:
Bereits in der Sommerferienzeit 2022 wurden im Bestandsgebäude ein Großteil der lärmund schmutzintensiven Arbeiten hinsichtlich der Unterteilung von Räumen und der Entkernung von abgängigen WC-Anlagen im Terrassenbau etc. realisiert. Schulbegleitend erfolgten dann die Sanierungsarbeiten der WC-Anlagen im Terrassenbau, welche derzeit fertiggestellt werden. Der umfangreiche Heizkörperaustausch, welcher sich über den gesamten Altbaukomplex erstreckt, konnte in den zweiwöchigen Herbstferien zu zirka zwei Drittel erfolgen. Aufgrund der dann begonnenen Heizperiode musste das Heizsystem mit Ferienende wieder in Betrieb genommen werden, sodass der restliche Austausch von Heizkörpern in den Sommerferien 2023 erfolgt bzw. abgeschlossen wird.
Baufortschritt Selbstlernzentrum:
Auch hier im ehemaligen Hauptschulbereich erfolgten die lärm- und staubintensiven Abbrucharbeiten für das Selbstlernzentrum bereits in den Sommerferien 2022. Der weitere Innenausbau dieses Maßnahmenbereich lief schulbegleitend weiter und konnte in den Osterferien zum Abschluss gebracht werden. Nach entsprechender Einrichtung und Ausstattung der Räume kann das Selbstlernzentrum zeitnah in Betrieb genommen werden.
Die im Hinblick auf das Barrierefrei-Konzept erforderlichen Arbeiten hinsichtlich der Installation eines Plattformlifts im Foyer des Selbstlernzentrums werden hierüberhinaus noch Zeit in Anspruch nehmen. Hier steht derzeit noch kein verbindlicher Liefertermin fest, sodass seitens der Planungsbeteiligten, ähnlich wie beim Aufzug an der Sport- und Kulturhalle, die abschließenden Arbeiten ebenfalls für die Sommerferien 2023 prognostiziert werden.
Mit Zuwendungsbescheid vom 30.09.2019 wurden die Maßnahmen des III. Bauabschnitts mit einem Kostenvolumen in Höhe von 2.071.869 Euro bewilligt. Der Durchführungszeitraum läuft bis zum 31.12.2023. Dies bedeutet, dass die Hochbaumaßnahmen bis dahin abgeschlossen sein müssen. Trotz der Lieferverzögerungen der Aufzugsanlagen wird die Einhaltung des Förderzeitraums derzeit als nicht gefährdet angesehen.
Der 3. Bauabschnitt im Hochbau am Kultur- und Bildungszentrum ist im Sommer 2022 angelaufen.
Neben dem Selbstlernzentrum zählen auch die Umbaumaßnahmen an der Sport- und Kulturhalle sowie die Umbaumaßnahmen im Bestand zu diesem Bauabschnitt.
Ziel war es wieder, sämtliche lärm- und staubintensiven Rückbau- und Demontagearbeiten sowie die Herstellung von Durchbrüchen vorrangig in den Ferienzeiten durchzuführen.
Die Sanierung der Umkleiden und Sanitärbereiche in der Sporthalle erfolgte in zwei Phasen: Die Arbeiten während der Sommerferien 2022 konzentrierten sich auf zwei der insgesamt drei Hallenabteile, sodass mit Beginn des neuen Schuljahres schon zwei Drittel der Halle inkl. dazugehörigen Umkleiden saniert und für den Sportunterricht nutzbar waren. Die Sanierung des letzten Drittels erfolgte dann schulbegleitend, da die Arbeiten zu umfangreich waren, um sie ausschließlich in den Sommerferien durchführen zu können.
Die Arbeiten im Bereich der ehem. Hauptschule, in welchem zukünftig u.a. die Räumlichkeiten des Selbstlernzentrums entstehen sollen, starteten ebenfalls mit Beginn der Sommerferien. Ein Teil der Arbeiten konnte in den Herbstferien 2022 abgeschlossen werden. Die Restarbeiten erfolgen bis zum Jahresende.
Die Umbauten und Sanierungen in bestehenden Klassenräumen sowie WC-Bereichen wurden planmäßig während der Sommerferien 2022 abgewickelt.
Die Installationsarbeiten für den Aufzug, welcher künftig die barrierefreie Erschließung der Turnhalle gewährleistet, sind in den Herbstferien angelaufen und werden im kommenden Jahr abgeschlossen.
Die Realisierung und bauliche Umsetzung der Bauabschnitte eins und zwei der Hochbaumaßnahmen ist zwischenzeitlich erfolgt, sodass nun abschließend die Hochbaumaßnahmen des dritten Bauabschnitts bevorstehen.
Mit der Fertigstellung des dritten Bauabschnitts wären sodann am Kultur-und Bildungszentrum Blankenheim alle konzeptionell vorgesehenen Gebäudemaßnahmen, welche im Rahmen der Städtebauförderung bewilligt wurden, abgehandelt.
Wie in der Vergangenheit bereits berichtet, sind im Zuge der Bauabwicklung des 1. und 2. Bauabschnitts der Hochbaumaßnahmen Mehrkosten entstanden. Die Ursachen für die Kostenmehrungen sind vielschichtig und liegen neben den konjunkturbedingten Baupreissteigerungen auch in nicht vorhersehbaren sowie nicht geplanten Mehrleistungen begründet. Gemäß der Beschlussfassung der Verbandsversammlung im Juli 2020 ist die Umsetzung der noch ausstehenden Hochbaumaßnahmen des 3.Bauabschnitts ohne Überschreitung des Gesamtkostenvolumens von rd. 9,2 Mio. € durchzuführen.
Dies hat zur Folge, dass die im 3. Bauabschnitt geplanten Einzelmaßnahmen aufgrund der fehlenden Finanzmittel nicht wie vorgesehen ausgeführt werden können und hier eine Kostenkompensation erfolgen muss. Diese Kostenkompensation kann nur mit Reduzierungen und Optimierungen der Konzeptplanung erzielt werden.
Diesbezüglich wurden in gemeinsamen Gesprächen mit der Schulleitung und dem Planungsteam Möglichkeiten erörtert, wie die entsprechend notwendigen Kompensationen erfolgen können, ohne dass das pädagogische Gesamtkonzept der Gesamtschule hierunter leidet. Als Grundlage für die bisher vorgesehene Ausführung und Kostenbetrachtung der Baumaßnahmen im 3. Bauabschnitt galt die Konzeptplanung aus 2016, welche seinerzeit für die Antragstellung innerhalb der Städtebauförderung mit allen Projektbeteiligten eng abgestimmt wurde.
Die geplanten Einzelmaßnahmen des 3. Bauabschnitts umfassen demnach:
Aufgrund des relativ hohen Kostenanteils des in der Planung berücksichtigten Selbstlernzentrums wurde der Umfang dieses Maßnahmenbereichs hinterfragt. In den darauffolgenden Abstimmungsgesprächen wurde seitens der Gesamtschule nochmals die wesentliche Bedeutung des Selbstlernzentrums herausgestellt. Ein Entfall des Bausteins Selbstlernzentrum hätte enorme Auswirkungen auf das pädagogische Gesamtkonzept einer Gesamtschule und ist daher indiskutabel.
Im Hinblick auf den Umfang der Realisierung hat man sich jedoch gemeinsam darauf verständigt, dass das Selbstlernzentrum aus Kostengründen innerhalb der bestehenden Gebäudestruktur realisiert werden könnte und folglich auf den eigentlich vorgesehenen Anbau verzichtet werden kann.
In der weiteren Abstimmung haben sich aufgrund der seit 2016 (Erstellung Konzeptplanung) stetig stattgefundenen Entwicklung der Gesamtschule, weitere Bedarfsänderungen ergeben, welche nach erster Einschätzung der Planungsseite zu weiteren Kostenreduzierungen führen werden.
Derzeit findet auf der Grundlage, der mit allen Projektbeteiligten erörterten und abgestimmten Ansätze zwecks Kostenreduzierung, die planerische Überarbeitung und Anpassung der Konzeptplanung und die hieraus hervorgehende Kostenbewertung statt. Der Durchführungszeitraum innerhalb der Städtebauförderung läuft noch bis zum 31.12.2023. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen die Maßnahmen des 3. Bauabschnitts am KuBiZ Blankenheim umgesetzt sein.
Der Innenausbau im Erweiterungsbau ist weiter in vollem Gange und schreitet gemäß dem Bauzeitenplan planmäßig voran. Nachdem die Rohinstallationsarbeiten der Haustechnik und die Innenputzarbeiten im März 2019 abgeschlossen wurden, konnte aufgrund der geeigneten Witterung nahtlos mit dem Einbringen des Estrichs begonnen werden. Nach entsprechender Berücksichtigung der Trocknungszeiten werden nunmehr seit Mitte April die Gewerke Trockenbau-, Fliesen- und Malerarbeiten im Gebäudeinneren ausgeführt. Im Hinblick auf die Inbetriebnahme des Neubaus zum Schuljahresbeginn 2019/20 wird derzeit außerdem die Ausstattung wie z.B. Mobiliar, EDV, Flucht- und Rettungswegpläne, Feuerwehrlöscher, Schließanlage etc. beschafft.
Seit den diesjährigen Osterferien haben nun auch die Arbeiten des 2. Bauabschnitts im und am Bestandsgebäude begonnen. So wurden bereits die Räumlichkeiten der zukünftigen Quartiersküche entkernt, damit die Trockenbauarbeiten sowie die Gewerke rundum die Haustechnik ihre Arbeiten aufnehmen können. Des Weiteren wurden im Außenbereich des Haupteingangs bereits mit den Tiefbauarbeiten für die Gründung der Ergänzungsräumlichkeiten für die Schulverwaltung begonnen. Sobald die Gründungsarbeiten abgeschlossen sind, werden die Rohbauarbeiten sowie der Innenausbau des Ergänzungsbaus schulbegleitend erfolgen. Im weiteren Bauverlauf sind sodann für die Sommerferien 2019, die Sanierung der WC-Anlagen sowie der erste Modernisierungsabschnitt der Versammlungsstätte eingeplant.
Am Gebäudeäußeren sind derweilen nahezu alle Arbeiten abgeschlossen, sodass zu Beginn des Monats Mai bereits das Gerüst abgebaut wurde und die Fassade des Erweiterungsbaus nun in ganzer Gestalt zum Vorschein kommt. Die Arbeiten des 1. Bauabschnitts der Außen- und Freianlagen haben Anfang Juni mit den Garten- und Landschaftsbauarbeiten im Bereich des Schulhofs um den Erweiterungsbau begonnen. Der v.g. Teilbereich soll bis zum Ende der Sommerferien fertiggestellt sein.
Die Baukosten liegen sowohl für die beauftragten Leistungen des 1. Bauabschnitts, als auch bzgl. der bisher erhaltenen Angebote des 2. Bauabschnitts, gesamtheitlich betrachtet im Rahmen der Kostenberechnungen. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die aktuelle Konjunkturlage keine Selbstverständlichkeit.
Der 3. BA der Hochbaumaßnahme ist mit einem Betrag von rd. 2 Mio. Euro ins Städtebauförderprogramm 2019 aufgenommen worden.
Der 2. BA der Außen- u. Freianlagen wurde lediglich mit einer Teilfläche in das Städtebauförderprogramm 2019 aufgenommen. Hier liegt bereits eine Bewilligung eines förderunschädlichen vorzeitigen Maßnahmenbeginns vor.
Nach Abschluss aller Hochbaumaßnahmen des neuen Kultur-und Bildungszentrums am Finkenberg wird insgesamt ein Betrag von rd. 9,3 Mio. Euro investiert worden sein. Hinzu kommen die Investitionen in die neuen Außen- u. Freianlagen.
Der Innenausbau im Erweiterungsbau schreitet weiterhin planmäßig voran. Die Gebäudefassade ist weitestgehend gedämmt und es wurden bereits Vorarbeiten für die Außenputzarbeiten sowie die Holzverkleidung durchgeführt. Die Innenputzarbeiten, Trockenbauarbeiten sowie sämtliche Voristallation betreffend der technischen Gebäudeausrüstung (Heizung, Sanitär, Elektro und Lüftung) sind kurz vor der Fertigstellung, sodass, sobald es witterungdbedingt Sinn macht, mit den Estrichtarbeiten begonnen werden kann. Die hierauf folgenden Gewerke wie Bodenbelagsarbeiten, Fliesenarbeiten, Malerarbeiten, Schlosserarbeiten und Aufzugsanlage wurden vergeben, sodass für den 1. Bauabschnitt alle Bauleistungen beauftragt sind.
Für den 2. Bauabschnitt am Kultur- und Bildungszentrum in Blankenheim liegt die Bewilligung durch den Zuwendungsbescheid vor. Der 2. Bauabschnitt beinhaltet folgende Hochbaumaßnahmen:
- Quartiersküche
- Versammlungsstätte mit WC-Anlagen
- Ergänzungsräumlichkeiten im Bereich der Schulverwaltung
- Erweiterung der Heizungsanlage
- Erschließung und Brandmeldeanlage
Die lärmintensiven Arbeiten sollen möglichst außerhalb des Schulbetriebs in den Ferienzeiten durchgeführt werden. Alle weiteren Arbeiten finden schulbegleitend statt. Ebenfalls schulverträglich sollen die Arbeiten im Außenbereich erfolgen. So werden im weiteren Jahresverlauf die Ausführungsarbeiten an den gebäudenahen Breichen des Erweiterungsbaus und Haupteingangs beginnen.
Im Rahmen eines kürzlich stattgefundenen Abstimmungsgespräches mit Vertretern der Bezirksregierung Köln wurden die nachfolgenden Maßnahmen des 3. Bauabschnitts im Hochbau besprochen:
- Selbstlernzentrum
- Wetterschutz
- Umbaumaßnahmen Sport-/Kulturhalle
- Umbaumaßnahmen im Bestand
- Übergangslösung/Container
Diese Maßnahmen sind mit einem Kostenvolumen in Höhe von 2.071.869 Euro im Programmantrag 2019 enthalten. Gleichzeitig wird hierzu ein Antrag auf förderunschädlichen vorzeitigen Maßnahmenbeginn eingereicht. Durch dessen Bewilligung könnte gewährleistet werden, dass die Maßnahmen des 3. Bauabschnittes nahtlos an die des 2. Bauabschnittes erfolgen können.
Wie die Zeit vergeht: Der Spatensticht für den Erweiterungsbau erfolgte im Oktober 2017. Der Rohbau, der den ersten Bauabschnitt des Erweiterungsbaus am Kultur- und Bildungszentrum darstellt, ist damit bereits nach knapp einem Jahr fertiggestellt. Dies galt es zu feiern. Nach der Anbringung des Dachstuhls wurde am 24.09.2018 ein Richtfest mit rund 50 Gäste aus Politik, Verwaltung, Lehrerschaft und Wirtschaft gefeiert. Dabei erfolgte der Richtspruch verspätet, denn der Handwerker, der den traditionellen Akt vornehmen sollte, steckte noch im Stau.
Rolf Hartmann, Verbandsvorsteher des Schulzweckverbandes Blankenheim-Nettersheim und Bürgermeister der Gemeinde Blankenheim fand stolze, einleitende Worte: Planer, Handwerker, Politik, Verwaltung und Schule hätten prima zusammengearbeitet. "Nun kann man sehen, welche enormen Dimensionen dieser Anabu hat", fuhr er fort. "Hier waren fachkundige Handwerker im Einsatz", urteilte auch Wilfried Pracht, der Nettersheimer Bürgermeister. Eifeler Kommunen müssten darauf achten, nicht abgehängt zu werden. "Was wären Blankenheimund Nettersheim ohne weiterführene Schule?", fragte er in die Runde. Mit dem Erweiterungsbau sei das Kultur- und Bildungszentrum auf einem positiven, zukunftsfähigen Weg.
Glücklich war auch Direktorin Eva Balduin. "Es erfüllt und mit Freude, dass wir so ein tolles Gebäude bekommen", sagte sie. Der Erweiterungsbau hat eine Nutzfläche von rund 2.000 Quadratmetern, die sich auf drei Etagen verteilen. In ihm werden zwölf Klassenräume, zwei Differenzierungsräume, vier dezentrale Lehrerzimmer, Räume für Putzmittel und Technik sowie Toiletten für die Gesamtschule Eifel untergebracht. Eine Besonderheit stellt ein Veranstaltungsraum samt Bühne dar, der auch von örtlichen Vereinen genutzt werden kann. Eine wichtige Rolle wird der Aufzug übernehmen, der in den Anbau montiert wird die verschieden Ebenen von Anbau und Altbau barrierefrei erschließt. Der Rohbau kostet rund 4,8 Millionen Euro, für den Anbau sind insgesamt 9,2 Euro veranschlagt. Bis zum Beginn des Schuljahres 2019/2020 soll der Anbau fertiggestellt sein.
Die Rohbauarbeiten am Erweiterungsbau wurden planmäßig in der 33. KW 2018 abgeschlossen. Im unmittelbaren Anschluss begannen die Zimmer- und Holzbauarbeiten in der 34. KW.
Der Dachstuhl wird voraussichtlich bis Mitte September fertig gestellt. Nach der Fertigstellung des Dachstuhls wird auch der Baukran abgebaut.
Gemäß den Planungen werden sodann die Dachdeckungsarbeiten, Fensterbauarbeiten, technische Ausbaugewerke wie Elektro, Heizung, Sanitär & Lüftungstechnik sowie die Tiefbauarbeiten für die Infra-struktur des Erweiterungsbaus folgen.
Hinsichtlich der weiteren Maßnahmen des 2. und 3. Bauabschnitts sowie des 1. Bauabschnitts an den Außen- und Freianlagen gibt es noch keine Bewilligung des beantragten förderunschädlichen vorzeitigen Maßnahmenbeginns. Die weitere Bauabwicklung des 2. und 3. Bauabschnitts sowie des 1. Bauab-schnitts an den Außen- und Freianlagen muss daher weiterhin zurückgestellt werden.
Nach dem Spatenstich am 29.09.2017 und der im Vorfeld stattgefundenen Baustelleneinrichtung, konnte am 09.10.2017 mit den Erd- und Entwässerungsarbeiten für den Erweiterungsbau am Kultur- und Bildungszentrum in Blankenheim begonnen werden. Wie von dem Tiefbauunternehmen zugesichert, wurden die Tiefbauarbeiten planmäßig am 08.12.2017 abgeschlossen.
Im Anschluss an die abgeschlossenen Tiefbauarbeiten konnte das Hochbauunternehmen die Baustelle einrichten und noch in der 50. KW 2017 mit den Gründungsarbeiten beginnen. Seit Mitte Januar 2018 sind bereits die ersten Fortschritte des Rohbaus zu sehen. Bei derzeitigem Baufortschritt kann von einer planmäßigen Fertigstellung des Rohbaus ausgegangen werden.
Im weiteren Verlauf des Jahres wird sodann mit dem 2. Bauabschnitt, zunächst dem Neubau von Ergänzungsräumen im Bereich der Schulverwaltung, begonnen. Mit dem eingereichten Programmantrag für das Jahr 2018 wurde ein Antrag auf förderunschädlichen vorzeitigen Maßnahmenbeginn für den 2. und 3. Bauabschnitt der Hochbaumaßnahme sowie den 1. BA der Außen- und Freianlagen gestellt. Wann mit den weiteren Maßnahmen des 2. und 3. BA sowie dem 1. BA der Außen- und Freianlagen begonnen werden kann, ist aufgrund der verzögerten Bildung der Bundesregierung noch nicht genau absehbar.
Am Freitag, den 29.09.2017, fand der traditionelle Spatenstich für den Erweiterungsbau am Kultur- und Bildungszentrum in Blankenheim statt. Ab dem 09.10.2017 rollen die ersten Bagger an und die Arbeiten für den Erweiterungsbau werden beginnen.
Hier geht's zur Pressemitteilung.
Ein grundlegender Aspekt der Zukunftsfähigkeit der beiden Kommunen Blankenheim und Nettersheim ist die Sicherung und Entwicklung eines profilierten Bildungsangebotes. Entscheidende Schritte haben die beiden Kommunen mit der Gründung des Schulzweckverbandes Blankenheim-Nettersheim und der Anerkennung des Konzeptes für eine Gesamtschule durch die Bezirksregierung bereits zurückgelegt.
Auf dieser Basis wurden im Interkommunalen Entwicklungskonzept Wege gesucht, wie die beiden Schulstandorte optimal umgebaut und unter größtmöglicher Einbeziehung der Bevölkerung sowie der außerschulischen Lernorte weiterentwickelt werden können. Die konzeptionelle Arbeit nahm dabei also nicht nur den Tranformationsprozess zur Gesamtschule in den Blick, sondern insbesondere die Ausgestaltung der vorhandenen Gebäudesubstanz im Hinblick auf sich ändernde und vielfältiger werdende Nutzungsansprüche.
Der Schwerpunkt des integrierten Entwicklungskonzeptes - Vertiefungsbereich Bildungslandschaft - ist die zukünftige Aufstellung der beiden Schulstandorte in Blankenheim und Nettersheim und ein gleichzeitiger Umbau zu Bildungs- und Kulturzentren.
Dies bedingt am Standort Blankenheim u.a. einen Erweiterungsbau, der die barrierefreie Erschließung des Bestandsbaukörpers ermöglicht und die notwendigen räumlichen Angebote schafft, die - trotz Umstrukturierungen - nicht mehr im Bestand unterzubringen sind. Der Erweiterungsbau beinhaltet insbesondere eine separat (außerhalb des Schulbetriebs) zugängliche mittlere Versammlungsstätte (Kreativraum) als Ergänzung zur großen Aula sowie multifunktionale Räume in den barrierefrei erschlossenen Geschossen.
Die Konzeption der Zusammenarbeit wurde im Rahmen des interkommunalen Entwicklungskonzeptes erarbeitet. Im Fokus der Planungen am neuen Bildungs- und Kulturforum in Blankenheim stehen die gewünschte multifunktionale Nutzung und eine Quartiersöffnung eines Großteils des gesamten Gebäudekomplexes. Im Programmjahr 2017 erfolgten mit dem 1. Bauabschnitt die ersten Baumaßnahmen in und am Gebäudekomplex.
Gemeinde Blankenheim
Guido Waters
Rathausplatz 16
☎ 02449/87-301
Gemeinde Blankenheim
Christoph Diederich
Rathausplatz 16
☎ 02449/87-310