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Mit Abbau des Fassadengerüsts Mitte August tritt nun das äußere Erscheinungsbild des neuen Rathauses in der Ahrstraße in Gänze zum Vorschein.
Die Dacheindeckung inklusive der PV-Anlagen wurden ebenso wie die Außenputz- und Anstricharbeiten nahezu fertiggestellt. Lediglich die Abdichtung sowie das Aufbringen eines Wassersperrputzes im straßenseitigen Sockelbereich steht noch aus. Hierfür finden entlang der straßenseitigen Fassade in den nächsten Wochen, im Zuge der derzeit laufenden Tiefbauarbeiten für die Herstellung der Hausanschlüsse, Ausschachtungsarbeit statt. Sodann wird die straßenseitige Regenentwässerung verlegt, der alte nicht mehr benötigte Gashausanschluss zurückgebaut, der Blitzschutz verlegt und die Sockelabdichtung vorgenommen. Hiernach kann der Rohbauunternehmer die neue Außentreppe am Haupteingang des Denkmals sowie das Fundament für das Feuerwehr-Schlüsseldepot ausführen.
Auch im Gebäudeinneren geht es weiter voran. Die Innenputzarbeiten stehen kurz vor der Fertigstellung, sodass in Kürze der Estrich eingebracht werden kann. Hierfür vorbereitend sind im August die Elektro-Bodenkanäle verlegt und sog. Bodentanks, welche im späteren eine Vielzahl von Elektro- u. Netzwerkanschlussmöglichkeiten bieten, installiert worden. Im Nachgang wurde vom Estrichbauer die Wärmedämmung auf dem Rohboden ausgelegt, worauf wiederum der Heizungsbauer die Trittschalldämmung sowie die Fußbodenheizung verlegt hat. Nach dem etagenweisen Einbauen des Estrichs beginnt gem. des Estrich-Aufheizprogramms die jeweils rd. 14 Tage andauernde Trocknungsphase. Im Anschluss hieran wird die Trockenbaufirma mit den Arbeiten an den Abhangdecken beginnen und die Endphase des Innenausbaus mit den dann anstehenden Gewerken Bodenbelagsarbeiten, Malerarbeiten, Schreinerarbeiten usw. eingeläutet.
Derzeit ist die Verwaltung gemeinsam mit dem Architekturbüro dabei die Vergabe der Außenanlagen vorzunehmen. Bei den hier noch zu vergebenden Bauleistungen geht es um die Herstellung der gebäudenahen und auf dem Grundstück Ahrstraße 50 verbleibenden Außenflächen wie z.B. im rückwärtigen Innenhof, an den Außentreppenanlagen oder Stellplätzen wie z.B. auf der Parkplattform. Der Tatsache geschuldet, dass diese Flächen der Erschließung der Gebäudeflächen sowie der sicherheitstechnischen Entfluchtung dienen, ist die Ausführung zwingend zeitnah geboten und für die Inbetriebnahme des neuen Rathauses wesentlich.
Die Verwaltung plant den Umzug und eine Inbetriebnahme des neuen Rathauses in der Ahrstraße 50 für das 1. Quartal 2025. Im Hinblick auf die noch herzustellenden Außenanlagen sowie die abschließend herbeizuführenden Abnahme- und Prüfbescheinigungen, welche Voraussetzung für die Inbetriebnahme sind, wird dies auch seitens der Planungs- und Baubeteiligten als ein realistisches Vorhaben angesehen.
In den kommenden Monaten stehen wichtige Tiefbauarbeiten zur Herstellung der Hausanschlüsse für Wasser, Strom und Kanalisation an.
Um die Effizienz der Bauarbeiten zu maximieren und den reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, werden diese Arbeiten mit den Tiefbauarbeiten für die Leitungsverlegungen der Telekom und e-regio zusammengelegt. Diese Koordination ermöglicht es, die Bauzeit möglichst gering zu halten und die Beeinträchtigungen auf ein Minimum zu reduzieren.
Beginn der Arbeiten:
Die ausführenden Firmen werden am 19. August 2024 mit den o.a. Arbeiten im Bereich der Straße "Unter dem Heltenbusch" beginnen.
Sperrung des Fußweges "Am Lühberg":
Für die Dauer der Bauarbeiten ist es notwendig ´, den Fußweg "Am Lühberg" vorübergehend zu sperren. Wir bitten um Verständnis für diese Maßnahme.
Sperrung der Johannesstraße im Bereich Museumscafé bis Gildehaus:
Im späteren Verlauf der Tiefbauarbeiten (voraussichtlich Mitte/Ende September 2024) wird es ebenfalls zu einer zeitweisen Sperrung der Johannesstraße im Bereich vom Museumscafé bis zum Gildehaus kommen, da die e-regio um Rahmen der o.g. Hausanschlussmaßnahme auch ein neues Versorgungskabel für den öffentlichen Bereich mitverlegt. Gleichzeitig wird das Straßenbeleuchtungskabel erneuert.
Die Rohbauarbeiten, ausgenommen kleinerer Restleistungen, die erst nach Abbau des Fassadengerüsts erfolgen können, wurden Anfang April 2024 fertiggestellt.
Die Dacheindeckung ist ebenfalls weitestgehend fertiggestellt und die restlichen Dachdeckungsarbeiten wie z.B. die Montage der PV-Module auf den Anbauten werden im Laufe des Monats Juni abschließend erledigt.
An der Gebäudefassade hat sich zwischenzeitlich bereits einiges getan. So wurden im April 2024, nach der Fertigstellung der Natursteinsanierungsarbeiten, zuerst die Holzfenster im Alt- und Neubau sowie im Nachgang die Aluminium-Fenster- und Türelemente und die sog. Pfosten-Riegelfassade am linken Anbau montiert.
Die Außenputzarbeiten am Denkmal starteten im direkten Anschluss hieran und sind bis auf den Fassadenanstrich bereits abgeschlossen. Im Weiteren folgen die WDVS-Arbeiten am links- und rechtsseitigen Anbau.
Die Fertigstellung der Außenputz- und Malerarbeiten sind bis Ende Juni vorgesehen.
Auch im Gebäudeinneren tummeln sich seit Ende Februar die Gewerke Innenputz, Trockenbau sowie die Haustechnikgewerke Heizung-Sanitär-Lüftung und Elektro.
Mit zirka zwei Wochen Vorlaufzeit vor den anderen Innenausbaugewerken startete das Gewerk Innenputz im Erdgeschoss und brachte hier in einem ersten Arbeitsschritt den Grund- und Sanierputz auf die Außenwandflächen auf und arbeitet sich geschossweise bis ins Dachgeschoss vor.
Im Nachlauf hieran begannen die Trockenbauarbeiten hinsichtlich der brandschutztechnischen Bekleidung der Geschossdecken sowie dem Stellen der Trockenbauwände und dem einseitigen Beplanken dergleichen.
Parallel hierzu begannen die Haustechnikgewerke mit der Rohinstallation der Elektro, Heizung-Sanitär und Lüftungsleitungen. Derweilen sind die Rohinstallationen im Erdgeschoss abgeschlossen, sodass die Trockenbauwände verschlossen werden können und die Wandheizung an den Außenwänden vom Innenverputzer in einem zweiten Arbeitsschritt, mit einem ca. 5 cm starken Dämmputz, eingeputzt werden können. Dieses Vorgehen wiederholt sich im darübergelegenen Geschoss, sodass nach derzeitigem Baufortschritt, nach dem in Kürze anstehenden Verlegen der Elektro-Bodenkanäle sowie der Fußbodenheizung, im Erdgeschoss die Estricharbeiten voraussichtlich Anfang Juli beginnen können.
Parallel zu dem vorgenannten Verlauf des Innenausbaus, wurde des Weiteren die Aufzugsanlage im linken Neubauteil eingebaut und weitestgehend betriebsfertig vormontiert. Außerdem arbeitet die Schreinerei in der Werkstatt sowie größtenteils vor Ort im historischen Treppenhaus an der statischen und denkmalpflegerischen Ertüchtigung der Holztreppe.
Im Mai 2024 wurde außerdem die Verbindungsbrücke an der Parkplattform zum Eingang des Dachgeschosses am linken Anbau montiert, sodass nach Anbringung des Geländers, auch dieser Zugang für die baustellentechnische Erschließung, v.a. für die anstehenden Arbeiten im Dachgeschoss, genutzt werden soll.
Neben den alltäglichen gewerksbezogenen Abstimmungen hinsichtlich des weitervoranschreitenden Baubetriebs ist die Verwaltung gemeinsam mit den Versorgern in der Koordination und Abstimmung betreffend der Tiefbauarbeiten für die Herstellung der benötigten Hausanschlüsse. So ist es im August 2024 vorgesehen, mit den Tiefbauarbeiten sämtlicher Medienanschlüsse (Elektro, Glasfaser, Wasser, Kanal) zu beginnen. Die hiermit einhergehenden temporären Einschränkungen für die Anwohner, Gewerbetreibenden, Touristen etc. in Form von z.B. Fußwegsperrungen werden frühzeitig, sobald die Notwendigkeit absehbar ist, kommuniziert.
Da der bisherige diesjährige Bauverlauf weitestgehend mit den Ausführungsfristen des Bauzeitenplans übereinstimmt, geht die Verwaltung nach wie vor optimistisch von einer Fertigstellung und Inbetriebnahme des neuen Rathauses zum Jahresende 2024 aus.
Die Rohbauarbeiten am linken Anbau konnten seitens des Bauunternehmens trotz teils widriger Witterungsbedingungen vor Weihnachten fertiggestellt werden, sodass der Zimmermann den Dachstuhl noch vor dem Jahreswechsel aufmessen und zur Fertigung freigeben konnte.
Mit Jahresbeginn hat der Zimmermann die Dachkonstruktion des linken Anbaus, welche beidseitig aus einer Flachdachgaube besteht, errichtet. Im unmittelbaren Anschluss hieran erfolgte über den Dachdecker die Dacheindichtung mittels Aufbringen der Unterspannbahn.
Die restlichen Rohbauarbeiten konzentrieren sich derweil auf die Stahlbetonarbeiten an der zu errichtenden Parkplattform im rückwärtigen Grundstücksbereich. Hier wurden die Arbeiten parallel so vorangetrieben, dass das Verlegen der schweren Beton-Deckenplatten noch mit dem Baukran erfolgen konnte, denn vor den Karnevalstagen wurde der Baukran auf der Ahrstraße abgebaut und abtransportiert. Die Sperrung der Ahrstraße sowie die Baustelleneinrichtungsfläche vor dem Gebäude Ahrstraße 50 muss aus baulogistischen Gründen jedoch weiter als Be- und Entladezone bestehen bleiben. Für die noch ausstehenden Schal- und Betoniervorgänge an der Parkplattform wird der Rohbauer u.a. ein Kompakt-Hublader einsetzen, welcher das Bedienen der Baustelle über die Gemeindestraße „Unter dem Heltenbusch“ ermöglicht.
Auf dem historischen Altbau wurden zwischenzeitlich die Dachgauben eingedeckt sowie die Gaubenwangen mit Zink verkleidet. Auch der linke Anbau wurde mit dem Anbringen der Lattung für die Dacheindeckung vorbereitet. Das Denkmal erhält neben den herkömmlichen Tondachziegeln eine großflächige Eindeckung mit sog. Solardachziegeln, welche Strom für den Eigenbedarf produzieren. Ergänzt wird die Stromgewinnung durch standardisierte Photovoltaikmodule auf den links- und rechtseitigen Anbaudächern. In der Kombination mit einem Batteriespeicher steigt die Autarkiequote noch an, sodass die Strombedarfe für das Betreiben der Geothermie-Wärmepumpe sowie Beleuchtung und anderen Nutzstrom aus wirtschaftlicher Sicht bestmöglich gedeckt werden.
Mit dem bereits derzeit anlaufenden Innenausbau wird es in den kommenden Monaten zu erhöhtem Baustellenverkehr kommen. Bis zu sieben Gewerke gleichzeitig werden auf der Baustelle arbeiten, welches in Anbetracht der geringen Baustelleneinrichtungsflächen für alle Baubeteiligten eine Herausforderung ist und bleiben wird. Damit die verkehrliche Situation in unmittelbarem Baustellenbereich der Ahrstraße etwas entschärft wird und den Firmen eine zumutbare, nahgelegene Möglichkeit zum Abstellen ihrer Betriebsfahrzeuge eingeräumt werden kann, wurde in Abstimmung mit der Fachabteilung des Kreis Euskirchen entschieden, den Parkplatz am Curtius-Schulten-Platz ab dem 19.02.2023 bis voraussichtlich zum 31.10.2023 für die Firmenfahrzeuge zur Verfügung zu stellen. Der Parkplatz wird daher gesperrt und steht in dieser Zeit nicht für andere Fahrzeuge zur Verfügung. Die Anwohner wurden per Anschreiben entsprechend informiert und erhalten bei Bedarf eine alternative Parkmöglichkeit.
Im weiteren Verlauf des Monats Februar werden die Innenputzarbeiten starten. Hier wird zunächst auf die Bruchsteinwände im Denkmal ein vollflächiger Spritzbewurf aufgebracht, welcher die Grundlage für den späteren Sanierputz darstellt. Ebenfalls ist diese Vorleistung für die Vormontage der Brandschutzdecke sowie die Rohinstallationen der haustechnischen Gewerke im Hinblick auf die zu installierende Wandheizung und Elektro-Leerdosen etc. erforderlich. Die umwelttechnischen Rahmenbedingungen zur Ausführung der Innenputzarbeiten in der momentanen Jahreszeit werden durch die seit Dezember 2023 im Betrieb befindliche Bauheizung und Bautrocknung sichergestellt.
Der derzeit aktuelle Bauzeitenplan geht nach wie vor von einer Fertigstellung und Inbetriebnahme des neuen Rathauses zum Jahresende 2024 aus.
Derzeit laufen die Rohbauarbeiten am linken Anbau sowie die Gründungsarbeiten im hinteren Bereich der Parkplattform. Die Rohbauarbeiten sollen gemäß Bauzeitenplan bis vor Weihnachten fertiggestellt werden, sodass der linke Anbau im Januar / Februar 2024 den Dachstuhl sowie die Dacheindeckung erhält. Noch im Januar 2024 und somit vor den Karnevalstagen wird dann auch der auf der Ahrstraße stehende Baukran abgebaut.
Auf dem historischen Altbau sowie dem rechten Anbau wurde bereits der Dachstuhl aufgeschlagen, sodass hier die Dachdeckerarbeiten voranschreiten können. Nachdem bis Mitte Dezember 2023 die Sandsteineinfassungen an den Fenster des Altbaus in Gänze saniert und teilweise erneuert wurden, wird der gemeindliche Bauhof die Fensteröffnungen parallel mit Holztafel provisorisch verschließen, damit der Rohbau, welcher zwischenzeitlich über eine Baubeleuchtung verfügt, auch mit einer Bauheizung und Bautrocknung versehen werden kann. Dies ist im Hinblick auf den im Januar 2024 geplanten Start des Innenausbaus und der bevorstehenden kalten Jahreszeit unerlässlich um den Terminplan einhalten zu können. So werden in den kommenden Monaten vermehrt bis zu sieben Gewerke gleichzeitig auf der Baustelle arbeiten, welches in Anbetracht der geringen Baustelleneinrichtungsflächen für alle Baubeteiligten eine Herausforderung ist und bleiben wird.
Die Rohbauarbeiten schreiten derzeit planmäßig voran. So wurde zwischenzeitlich das Obergeschoss des rechten Anbaus und der rückwärtig im Innenhof gelegene Technikraum errichtet. Bei den Neu- bzw. Anbauten kommt grundsätzlich die Filigranbauweise zur Ausführung, d.h. die werksseitig hergestellten Fertigteilelemente werden zur Baustelle transportiert, mit dem Baukran am Bestimmungsort aufgestellt und anschließend ausbetoniert.
Durch diese effiziente Bauweise ist vor Ort ein schneller Baufortschritt erkennbar und zudem wird hierdurch das Lagern von Baumaterialien im sehr beengten Bauumfeld auf das Notwendigste begrenzt. Das Aufstellen des Fassadengerüstes erfolgt baubegleitend.
Die weiteren Stahlbetonarbeiten im Außenbereich konzentrieren sich nun auf die Errichtung der Stützmauer entlang des Innenhofs, die Stützpfeiler für das Parkdeck sowie die Parkplattform selbst. Baubegleitend unter der Berücksichtigung von baulogistischen Aspekten hinsichtlich der v.g. Arbeiten im Innenhofbereich wird sodann auch mit der Gründung des linken Anbaus begonnen. Die Rohbaufertigstellung der Anbauten ist bis Ende Oktober 2023 vorgesehen, sodass anschließend der Dachstuhl errichtet und die Dacheindeckung bis zum Jahresende fertiggestellt werden soll.
Parallel zu den Baumaßnahmen an den Anbauten werden auch die Arbeiten im Denkmal fortgesetzt bzw. forciert. Im Juni 2023 wurde der Dachstuhl zurückgebaut, sodass hiernach unmittelbar die neue Obergeschossdecke, bestehend aus Holz- und Stahlträgern, vom Zimmerer eingebracht werden konnte. Das Rohbauunternehmen konzentrierte die Arbeiten im historischen Gebäude zunächst auf die Fensteröffnungen. Für den fachgerechten Einbau der neuen Holzfenster müssen die Fensteranschläge gemäß der Planungsangaben vorbereitet werden. Hierfür musste der Sandstein in Teilen zurückgeschnitten und die Bruchsteinlaibung zwecks Herstellung einer glatten Fläche beibetoniert werden. In den Sturzbereichen folgt ein Mörtelglattstrich. Das Aufmaß der neuen Holzfenster konnte mit Fertigstellung der vorgenannten Vorleistungen Mitte Juli 2023 erfolgen.
Im Weiteren fokussieren sich die Rohbauarbeiten im Denkmal vorrangig auf die Herstellung des Ringbalkens im Dachgeschoss, damit der zurzeit in der Fertigung befindliche neue Dachstuhl planmäßig im September 2023 aufgeschlagen werden kann. Parallel hierzu wird im Altbau mit den Erdarbeiten im Erdgeschoss sowie dem anschließenden Herstellen der Bodenplatte begonnen.
Die Ausführung der beauftragten Natursteinreinigung und fachtechnischen Bewertung des Ist-Zustands hinsichtlich der erforderlichen Natursteinrestaurierungsarbeiten erfolgte ebenfalls Mitte Juli 2023. Vor dem Einbau neuer Holzfenster und Außentüren müssen im historischen Hauptgebäude die Sandsteineinfassungen der Fenster aufgearbeitet und restauriert werden. Die Erkenntnisse aus der Voruntersuchung sind mit in die Ausschreibung der Sanierungsarbeiten eingeflossen. Sowohl die Ausschreibung dieser Leistung als auch die Außenputz- und Malerarbeiten befinden sich derzeit in der Angebotsphase. Die entsprechenden Aufträge sollen in der kommenden Sitzungsperiode vergeben werden.
Mit Beauftragung der v.g. Leistungen sind sodann rd. 80% der Gesamtbauleistungen vergeben.
Folgende Vergaben stehen noch aus:
• Estricharbeiten
• Fliesenarbeiten
• Bodenbeläge und Parkettarbeiten
• Malerarbeiten,
• Schreinerarbeiten (Mobiliar)
• Gebäudereinigung
• Schließanlage
• Beschilderung
• Außenanlagen
Aus der aktuellen Projektkostenübersicht, welche der Anlage beigefügt ist, geht hervor, dass nach jetzigem Kostenstand und unter Anrechnung Berücksichtigung zusätzlich bewilligter Fördermittel bezogen auf die verabschiedete Kostenberechnung vom 27.05.2021 derzeit Mehrkosten von rd. 132.000 € (<2% der Gesamtsumme) entstanden sind. Über die weitere Kostenentwicklung wird fortlaufend im Zuge der noch kommenden Auftragsvergaben berichtet.
Gemäß derzeitigem Baufortschritt und Rahmenterminplan wird ein Projektabschluss für September 2024 prognostiziert.
Der Zimmerer konnte die Rückbauarbeiten im Denkmal noch im Dezember des letzten Jahres abschließen. Damit die Wiederaufbauarbeiten der neuen Decken (Holz-Stahlkonstruktion) durchgeführt werden können, müssen durch das Rohbauunternehmen die erforderlichen Auflagertaschen etc. hergestellt werden. Vor Beginn dieser Arbeiten stellte sich heraus, dass die Mittelwand im Bestandsobjekt nicht die erforderliche Stabilität aufweist und umfangreicher ertüchtigt werden muss. Vor Ausführung dieser Arbeiten war eine enge Abstimmung mit dem Statiker erforderlich und es mussten für diesen Bereich neue statische Berechnungen ausgearbeitet werden. Es wird derzeit davon ausgegangen, dass in Kürze die erforderliche Stabilität der Mittelwand hergestellt sein wird und im Anschluss die Vorarbeiten für den Zimmerer ausgeführt werden können.
Parallel wird in Kürze mit den Gründungsarbeiten im Bereich der neugeplanten Anbauten begonnen werden. Mit diesen Arbeiten wird auch die Herstellung der Grundleitungen verbunden.
Zwischenzeitlich wurden im weiteren Planungsverlauf die Gewerke Dachdeckungsarbeiten, Schreinerarbeiten zur Sanierung der Holztreppe und Metallbauarbeiten ausgeschrieben und am 27.01.2023 submittiert. Die eingegangenen Angebote werden derzeit durch das Architekturbüro geprüft und für eine Beschlussfassung in der Ratssitzung am 16.03.2023 ausgearbeitet. In diesem Zusammenhang wird auch die Kostenübersicht fortgeschrieben.
Für das Projekt Ahrstraße 50 erhält die Gemeinde eine Förderung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. 100.000€ Förderung wurden bereits im Programmjahr 2022 bewilligt, ein Antrag für das Folgejahr wurde bereits gestellt. Zudem zeichnet sich ab, dass weitere bewilligte Mittel aus der Städtebauförderung zu Gunsten des Projektes Ahrstraße 50 eingesetzt werden können. Nach Fortschreibung der Schlussrechnungen in anderen Projekten wird hierüber im Laufe des Jahres berichtet.
„Übergabe des Fördervertrages durch Fr. Dr. Steinbrink (Ortskuratorin Euskirchen der DSD)“
Die seitlichen Anbauten sowie das rückwärtige Wirtschaftsgebäude samt Parkdeck wurden zwischenzeitlich komplett rückgebaut. Die Rückbauarbeiten im Denkmal wurden Ende September abgeschlossen.
Im Hinblick auf den aktuellen Bauzeitenplan und den damit verbundenen anvisierten Baubeginn der Maßnahmen zur Instandsetzung, Erweiterung und zum Umbau wurden im Nachgang an die Vergabe der Abbrucharbeiten im Frühjahr 2022 auch die Gewerke Rohbau und Zimmerer zur Ausschreibung gebracht und anschließend vergeben.
Der Rahmenterminplan sieht einen Baubeginn der Hochbauarbeiten im Oktober 2022 vor.
Zunächst gilt es hier mit dem Rückbau der Dacheindeckung und der Dachkonstruktion am historischen Hauptgebäude zu beginnen. Mit entsprechendem Rohbaufortschritt wird hiernach der Dachstuhl neu errichtet. Anschließend erfolgt die Neuerrichtung der Decken über dem Erdgeschoss sowie dem 1. Obergeschoss. Alle diese Maßnahmen setzen jedoch passende Witterungsverhältnisse voraus.
Anfang Oktober werden außerdem weitere Erdbohrungen durchgeführt. Anhand einer im Juli durchgeführten Probebohrung wurde die thermische Ergiebigkeit des Erdreichs bestimmt: Die Ergebnisse liegen der Verwaltung mittlerweile vor und sind positiv. Das Gebäude kann demnach über eine Geothermie Wärmepumpe beheizt werden. Insgesamt wird es neben der bereits vorhandenen Probebohrung sechs weitere Bohrungen geben.
Außerdem liefen bis Ende September folgende Ausschreibungen:
Die Auftragsvergabe für die o.g. Gewerke wird in der Ratssitzung am 20.10.2022 erfolgen, sodass der Bauzeitenplan ohne Verzögerungen fortgeführt werden kann.
Der Rahmenterminplan sieht ab Baubeginn eine Gesamtdauer der Hochbaumaßnahme von insgesamt 18 Monaten vor.
Im Hinblick auf den aktuellen Bauzeitenplan und den damit verbundenen anvisierten Baubeginn der Instandsetzungs-, Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen wurden, im Nachgang an die Vergabe der Abbrucharbeiten, auch die Gewerke Rohbau und Zimmerer zur Ausschreibung gebracht. Zuletzt wurden die Aufträge in den beiden Gewerken vergeben.
Der Rahmenterminplan sieht einen Baubeginn der Rohbauarbeiten im Oktober 2022 vor. Mit Anlaufen der Rohbauarbeiten werden hinsichtlich der Arbeiten am Denkmal auch bereits Zimmererarbeiten erforderlich. Der Plan sieht somit vor, Anfang September 2022 mit dem Rückbau der Dacheindeckung und der Dachkonstruktion am historischen Hauptgebäude zu beginnen. Mit entsprechendem Rohbaufortschritt wird hiernach der Dachstuhl neu errichtet. Anschließend erfolgt die Neuerrichtung der Decken über dem Erdgeschoss sowie dem 1. Obergeschoss.
Es ist vorgesehen, das gesamte Gebäude mit Erdwärme zu versorgen. Um die Heizlast bestimmen zu können wurde Ende Juli eine Probebohrung durchgeführt. Die aus der Bohrung resultierenden Ergebnisse werden bis Mitte August vorliegen und Gewissheit über die endgültige Wärmeleistung geben. Anhand dessen kann anschließend die endgültige Heizart für das Gebäude bestimmt werden.
Bildquelle: Hans-Georg Baur
Baubeginn:
Die Termine rund um den Baubeginn der Baumaßnahme Ahrstraße 50 stehen nun fest.
Am 25.04.2022 beginnen die Abbrucharbeiten der beidseitigen Anbauten, den ehem. Stallungen sowie dem Parkdeck im Bereich der Straße Unter dem Heltenbusch.
Im Vorfeld wird ab dem 19.04.2022 die Baustelle für die Abbruchmaßnahme eingerichtet und mit einem Bauzaun versehen. Hierfür wird ab diesem Tag die Verkehrsführung der Ahrstraße wie folgt geändert:
Verkehrsführung in der Ahrstraße:
Die Ahrstraße wird weiterhin sowohl von der Kölner Straße (B258) als auch von der Bahnhofstraße befahrbar bleiben. Um dies möglich zu machen, wird sie in zwei Abschnitte unterteilt:
1. Abschnitt
Verkehrsführung zwischen der Kölner Straße und der Johannesstraße:
Im Bereich zwischen der Kölner Straße/Koblenzer Straße und der Johannesstraße wird die Ahrstraße zur Einbahnstraße. Im Bereich hinter der Abzweigung Johannesstraße ist die Ahrstraße als Anlieferungszone gesperrt. Der Anliegerverkehr wird von der Kölner Straße/Koblenzer Straße über die Johannesstraße und die Klosterstraße wieder zur Kölner Straße geleitet.
Aufgrund der begrenzten Höhe des Georgstores müssen größere LKW von der Baustelle aus rückwärts zur Kölner Straße gefahren werden. Während dieses Vorgangs wird die Einfahrt in die Ahrstraße von der Kölner Straße/Koblenzer Straße aus gesperrt.
Die 4 Parkplätze „Am Aufgang Lühberg“ neben dem Gebäude Ahrstraße 50 werden Teil der Baustellenfläche und sind damit die einzigen Parkflächen, welche im unteren Bereich der Ahrstraße entfallen. Die restlichen Parkflächen in diesem Bereich der Ahrstraße bleiben weiterhin bestehen.
2. Abschnitt
Verkehrsführung Ahrstraße 50 bis Bahnhofstraße:
Die Ahrstraße wird weiterhin im Zweirichtungsverkehr von der Bahnhofstraße bis zum „Platz an der Pomp“ befahrbar sein. Am „Platz an der Pomp“ wird eine Wendemöglichkeit eingerichtet. Der Abschnitt vom „Platz an der Pomp“ bis zur Straße „Am Lühberg“ verfügt nur über eine eingeschränkte Wendemöglichkeit.
Die Parkflächen in diesem Bereich bleiben ebenfalls erhalten.
Parkflächen:
Zur Schaffung weiterer Kundenparkplätze für die Gewerbetreibenden wird das Parken auf den vorhandenen Parkplätzen wie folgt geregelt:
Die rechte Seite des Weiherparkplatzes wird für eine Parkdauer von 3 Stunden kostenfrei zur Verfügung stehen. Die linke Seite wird weiterhin ganztägig mit Parkschein zugänglich sein.
Zudem wird die Parkdauer auf dem Parkplatz an der Lühbergstraße zwischen 08:00 und 16:00 Uhr ebenfalls auf 3 Stunden festgelegt. Von 17:00 Uhr bis 08:00 Uhr morgens gilt keine zeitliche Beschränkung.
Damit direkte Anwohner, den Parkplatz weiterhin ganztägig nutzen können, werden künftig Anwohnerparkausweise für den Parkplatz an der Lühbergstraße auf Antrag beim Bürgerbüro ausgestellt.
Bei Fragen während der Baumaßnahme wenden Sie sich gerne an das Quartiersmanagement: quartiersmanagement@blankenheim.de.
Dachgeschoss
Obergeschoss
Erdgeschoss
Untergeschoss
Stand Januar 2022
Am 09. Mai 2019 hat der Rat der Gemeinde Blankenheim beschlossen, die Gemeindeverwaltung ins Konsum zu verlagern. Zum direkten Dialog und persönlichem Austausch mit den Bürgern fanden im September vier Informationsabende in Freilingen, Ripsdorf, Dollendorf und Blankenheimerdorf statt.
Nach einer Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Hartmann wurden einige allgemeine Informationen zu den Rahmenbedingungen durch Herrn Niedermeier bzw. Herrn Ueckert vom Planungsbüro MWM, welches die Gesamtmaßnahme Interkommunales Entwicklungkonzept begleitet, vorgsetellt. Daraufhin gingen die Informationsabende in eine aktive Phase über. Die Bürgerinnen und Bürger konnten auf grünen und gelben Karten darstellen, was sie an dem Projekt gut oder schlecht finden oder welche Gesichtspunkte Ihnen noch unklar sind. Diese wurden an eine Pinnwand geheftet und durch eine geführte Moderation durch die Fachleute beantwortet.
Alle Veranstaltungen waren sehr erfolgreich. Exemplarisch ist hier eine externe Pressemeldung zu lesen.
Zum Ende des Jahres 2017 wurde das Gebäude Ahrstraße 50 im Rahmen des IEK und der damit geplanten Funktionsstärkung des historischen Ortskerns von der Gemeinde Blankenheim erworben. In der Zeit von Januar bis Mai 2018 wurden sodann die notwendigen Sicherungsmaßnahmen durchgeführt. Erst nach Abschluss der Sicherungsmaßnahmen konnten die Fachleute des Denkmalschutze und der Bauforschung ihre Arbeit aufnehmen. Danach können die weiteren Planungen angegangen werden.
Im Rahmen vieler Gespräche mit der Bezirksregierung Köln und dem Ministerium wurde schnell deutlich, dass das Interkommunale Entwicklungskonzept Blankenheim-Nettersheim (IEK) ohne das Objekt Ahrstraße 50 städtebaulich nicht die dringend notwendigen Impulse entfachen kann. Daher wurde das Objekt Ahrstraße 50 als Einzelmaßnahme innerhalb des IEK - Vertiefungsbereich Blankenheim - aufgenommen.
Die Maßnahme Ahrstraße 50 gilt als Leuchtturmprojekt innerhalb des IEK!
Dies bedeutet: Ohne die Instandsetzung des Gebäudes besteht die Gefahr, dass die weiteren Maßnahmen im Ortskern von Blankenheim nicht zur langersehnten Revitalisierung des Ortskerns führen könnten. Die Änderung der Verkehrsführung in der Ahrstraße und deren Umgestaltung wären städtebaulich ohne das herausragende Baudenkmal Ahrstraße 50 nicht sinnvoll.
Das denkmalgeschützte Haus Ahrstraße 50 wurde 1738 als repräsentatives, 7-achsiges verputztes Bruchsteingebäude mit Eingang in der Mittelachse errichtet. Ursprünglich wurde das für den historischen Ortskern herausragende Baudenkmal in späterer Zeit an der linken Seite mit einem Scheunengebäude und an der rechten Seite mit einem Fachwerkanbau erweitert.
In seiner wechselvollen Geschichte als Tuchmacherhaus, Hotel, Amtsgericht, Posthof und zuletzt als Geschäftshaus genutzt, steht das Gebäude seit Jahrzehnten leer. Bedingt durch den langen Leerstand und die fehlende Unterhaltung ist das Gebäude in einem kritischen Zustand und bedarf dringend einer Sicherung und Instandsetzung.